Das Hotel Sacher Wien öffnet seine Schatzkammer

Zahlreiche einzigartige Originale wurden aus den Tresoren und Safes geholt, kuratiert und werden nun, nur für kurze Zeit, zur Schau gestellt.

Geschichten, Geheimnisse, Originale: So lautet die Devise der neuen Sacher Pop-Up Welt. Diese zeigt  bis 30. Juni 2021 originale  – von Anna Sacher selbst in Auftrag gegebene   Menükarten, eine beeindruckende Sammlung aus über 200 historischen Cafe-Mühlen, die Entwicklung der Tischkultur über die Jahrhunderte sowie auch Bildergalerien, die berühmten Chambres Séparées, ein historisches Zimmer, und eine Komplettsammlung der Sacher Artists‘ Collection aus den letzten 12 Jahren. "Die Sacher Pop-Up Welt ist eine Erlebniswelt in der wir unseren Gästen die Möglichkeit bieten Sacher hautnah zu erleben. Geschichten und Schaustücke rund um das Hotel Sacher stehen dabei im Mittelpunkt und wir zeigen Exponate die es vorher noch nie in der Öffentlichkeit zu sehen gab. Es sind sozusagen unsere Schätze, die wir mit unseren Gästen teilen wollen", freut sich Alexandra Winkler, Co-Eigentümerin des Sachers. Die Besucher der Sacher Pop-Up Welt reisen vom historischen Wien, als Franz Sacher im Jahr 1832 am Hof von Fürst Metternich die Original Sacher-Torte erfand, bis ins moderne Luxushotel von heute. 

Eine Einführung in die kleine Wiener Kaffeehauslehre erlebt der Besucher an der Kaffeebar, wo ein Showbarista die feinen Unterschiede zwischen Melange und Verlängerter zeigt, und echte Institutionen wie Fiaker, Einspänner und den Originalen Anna Sacher Kaffee aus unserem hauseigenen Sacher Café brüht. Und am Ende der Tour gibt es die Möglichkeit sich in der Sacherwelt auch bildlich zu verewigen.

"Die Krise als Chance"

Auf die Frage wie es zu der Idee kam antwortet Frau Winkler: "Die Idee selbst gibt es schon sehr lange, wichtig war jedoch immer, dass wenn wir etwas in diese Richtung machen, es in der räumlichen Nähe zum Sacher sein muss." Hier hat sich dann die Krise als Chance entpuppt, Räumlichkeiten sogar im Sacher selbst für die Umsetzung zu nutzen. Auch Zeit war immer ein Faktor und die Frage, ob so etwas für das Wiener Publikum überhaupt interessant wäre. Hier war dann der neue Hoteldirektor, Andreas Keese, die treibende Kraft und der Zünder dafür, das Projekt anzugehen: "Zudem bietet die Sacher Pop-Up Welt die Möglichkeit etwas für die Belebung des lokalen Umfeldes zu tun, den Fokus auf den österreichischen Markt und den Wiener Städte-Tourismus zu richten", ergänzt er. (red)

www.sacher.com