Giganten-Hochzeit in der Luxusbranche findet jetzt doch statt

| 29.10.2020

Nach einem erbitterten Streit scheinen sich LVMH und Tiffany's  jetzt doch auf eine Übernahme geeinigt zu haben.

Die weltgrößte Übernahme in der Luxusgüter-Branche scheint endlich in trockenen Tüchern zu sein. Der französische Konzern LVMH (Moët Hennessy – Louis Vuitton SE) und der US-Juwelier Tiffany's konnten sich nach einem langwierigen und erbitterten Streit endlich auf einen Übernahmepreis einigen.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge blättert LVMH nun rund 15,8 Milliarden Dollar (13,5 Milliarden Euro) hin. Dies sind rund 425 Millionen Dollar (364 Millionen Euro) weniger als ursprünglich vereinbart. Der französische Konzern zahlt 131,50 Dollar (112,67 Euro) je Tiffany's -Aktie statt 135 Dollar (115,67 Euro).

Die Übernahme war eigentlich schon vor einem Jahr vereinbart worden, doch LVMH wollte sie dann doch nicht durchführen. Dies wollte Tiffany's  jedoch nicht hinnehmen und zog vor Gericht, um die Fusion über die Bühne zu bringen, woraufhin LVMH mit einer Gegenklage in den Ring stieg. Nachdem jetzt aber eine Einigung erzielt werden konnte, wollen die beiden Unternehmen die jeweiligen Klagen gegeneinander wieder zurückziehen. (red)

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www.tiffany.com