Fotos des Events
Rekordbesucherzahlen beim Future Brick Day 2024

Am 14. Mai fand die vierte Auflage der von Wienerberger Österreich seit 2021 organisierten Veranstaltung statt. Dieses Mal im Fokus: die Zukunft des Wohnens.

Im Architekturzentrum Wiens trafen mehr als 170 Besucher:innen zusammen, um gemeinsam mit nationalen und internationalen Speaker:innen über Keynotes aus der Branche zu diskutieren. Der Future Brick Day, der dieses Aufeinandertreffen ermöglichte, fand heuer bereits zum vierten Mal statt und verzeichnete dabei einen neuen Teilnehmendenrekord.

Globale Herausforderungen

Sowohl der Städtebau als auch Architekt:innen weltweit stehen vor denselben Herausforderungen. So gibt es nicht nur immer weniger bezahlbaren Wohnraum für immer mehr Menschen, auch Anforderungen an möglichst nachhaltige, CO₂-neutrale und ressourcenschonende Lösungen und die Frage der Finanzierbarkeit eines "grünen" Wohnbaus erschweren die Arbeit.

Dieses Diskussionspotenzial wurde im Rahmen des Future Brick Days genutzt. Nationale und internationale Expert:innen hielten Vorträge zu aktuellen Herausforderungen sowie den neuesten Trends und präsentierten zusätzlich Best-Practice-Beispiele, wie das Wohnen in Zukunft aussehen könnte.

"Ich freue mich sehr, dass sich die Future Brick Days zu einem Fixtermin in der Baubranche etabliert haben. Die diesjährige Rekordzahl an Besucher:innen unterstreicht einmal mehr, dass wir mit unseren Eventhemen am Puls der Zeit sind und eine wertvolle Plattform für den Austausch geschaffen haben. Ich danke allen Mitwirkenden für die tolle Veranstaltung", so Johann Marchner, Geschäftsführer von Wienerberger Österreich, über das Event.

Branchenvorträge mit breiter Themenvielfalt 

Den Veranstaltungsnachmittag eröffnet, hat Angelika Fritz, Direktorin des AZW, mit ihrem Vortrag "Wohnen und den Planeten bewohnen" und gab dabei Einblicke in aktuelle internationale Trends im Wohnbau und welche Auswirkungen diese auf das Zusammenleben haben.

Fritz folgte Sebastian Kofnik, vom Architekt und Partner Büro Konfink Schels aus München, der das einfache Bauen und Wohnen den immer anspruchsvolleren Konzepten gegenüberstellte. Caroline Nagel, Architektin und Projektleiterin beim Architekturbüro COBE Architects aus Kopenhagen, beleuchtete unterdessen Dänemark als Best-Practice-Beispiel einer der lebenswertesten Städte der Welt und erläuterte die Auswirkungen, die Bauindustrie und Stadtplanung auf den Planeten haben.

Andreas Kleboth von Architekt und Partner Kleboth und Dolling aus Linz wiederum gab Einblick in die Vision der wertvollen Stadt und dem Ideal, die limitierte Bodenfläche zukunftsweisend zu gestalten. Thomas Beyerle, Head of Group Research Catella Real Estate AG aus München behandelte die Keynote "Die Zukunft des Wohnens – enger, zentraler, grüner, teurer?", während Andrea Jany, Architektin und Wohnbauforscherin am Institut für Wohnbauforschung in Wien, einen kritischen Blick auf den österreichischen Wohnbau warf und Lösungsvorschläge für aktuelle Herausforderung präsentierte.

Den Abschluss machte Katharina Bayer, Architektin und Gesellschafterin bei einszueins architektur ZT GmbH aus Wien. In ihrem Vortrag setzte sie sich mit der Frage auseinander, wie Einfamilienhäuser auch künftig in den ökologisch sinnvolleren, verdichteten Wohnbau gebracht werden können. 

Zukunftsausblick

Der fünfte Future Brick Day wird im Frühjahr 2025 stattfinden und sich dem Thema "Digitale Bauwelten" widmen. 

Fotos der Veranstaltung finden Sie in der Galerie.

www.futurebrickdays.at

www.wienerberger.at

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